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Wissenswertes
zu den Flocken
Bei
der
Fütterung von Gemüse- oder auch
Getreideflocken kommt es bei manchen Tieren zu einer unvollständigen
Verwertung
der einzelnen Bestandteile. Man erkennt dies an der Zusammensetzung der
Haufen.
In diesem Falle empfiehlt sich die Zugabe
eines guten Öles und / oder die Zerkleinerung der
Gemüsestückchen.
Dies
kann vor dem Quellen durch Schroten
oder nach dem
Quellen mittels Pürierstab geschehen.
Mitunter
hilft allerdings auch schon der
Wechsel zu einer anderen Flockensorte, welche durch Ihren Schnitt
(Raspel) oder
ihre Verarbeitung (feine Flocken wie die Kartoffelflocke im Rübenmix)
die
Verdauung und Verwertung erleichtert.
Durch
das
Füttern der Gemüseflocken
vergrößert sich in der Regel die Kotmenge der Tiere erheblich. Dies ist
ein
Effekt, den wir aus gesundheitlichen Erwägungen heraus für positiv
halten.
Tatsächlich ist es so, dass ein vergrößertes Stuhlvolumen aufgrund
erhöhter
Ballaststoffmengen für einen schnelleren Transport durch den Darm sorgt
und zu einer
rascheren Füllung des
Enddarmes führt. Dies wiederum verkürzt die Verweildauer der
Nahrungsreste im
Körper und vermindert die Wiederaufnahme
von ausscheidungspflichtigen Stoffen durch die Darmschleimhaut.
Und
wer
mit seinem Hund regelmäßig zum
Tierarzt muss, damit die Analdrüsen entleert werden, wird es durchaus
zu
schätzen wissen, wenn dies durch intensivere „Massage“ beim Setzen
größerer
Haufen überflüssig wird…
Das
Trockengemüse hat lt. Analyse eine
Restfeuchte von ca. 8,5 %. Bei frischem Gemüse kann man von einer
durchschnittlichen Feuchtigkeit von 60 – 70 % ausgehen.
Daraus
ergibt sich ein Durchschnittswert von
1 kg Trockengemüse zu ca. 7,5 kg frischem Gemüse. Dies heißt:
Um 100 g frisches Gemüse zu ersetzen, brauchen
Sie ca. 13 g Trockengemüse.
Bei
den Kartoffelflocken ergibt sich ein etwas anderes Verhältnis: Um 1 kg
Flocken
zu erzeugen werden
6,5 kg Kartoffeln benötigt.
Sie
benötigen also ca. 15,4 g
trockene Kartoffelflocke um 100 g frische Kartoffel zu ersetzen.
Der
Verlust an Vitalstoffen ist ungefähr mit
dem durch normales haushaltsübliches Kochen verursachten Schwund
vergleichbar.
Der Gehalt an Spurenelementen und Mineralstoffen wird kaum
beeinträchtigt.
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